5 Tage CAVEstival65

Jubiläumsfestival 65 Jahre Jazzclub CAVE 61



Festivaltag 1 - Wir starten mit zwei außergewöhnlichen Duos

Highlight-Konzert

- Anschließend im K2acht Jazzlounge mit Überraschungsgästen


Teil 1: Matria (Tamara Lukasheva/Matthias Schriefl)

Foto (c) Susanne Heraucourt


„Bergmusik, die beim Zuhörer das schönste Echo auszulösen  vermag.“— Ssirus W. Pakzad, Jazzthing

Ein Weltmeister des Blechs und eine Fee der Stimme - so kann man das

Programm von Matthias Schriefl und Tamara Lukasheva überschreiben.


Matria verbindet verschiedene süddeutsche Volksmusikarten (z.B. Jodler,

Almlieder, Zwiefache) mit ukrainischer Volksmusik, ein groovendes

Alphorn mit dem Gesang der ukrainischen Karpaten, Improvisation und

Freiheit mit Tradition aus beiden Ländern.


„Noch sind der Ukraine Ruhm und Freiheit nicht gestorben, noch wird uns

lächeln, junge Ukrainer, das Schicksal. Verschwinden werden unsere Feinde

wie Tau in der Sonne, und auch wir, Brüder, werden Herren im eigenen

Land sein“, lautet die erste Strophe der ukrainischen Nationalhymne – und

nein, sie ist nicht gerade aktuell in diesen Tagen geschrieben worden, auch

wenn dies in so tragischer Weise naheliegt. Der ukrainische Dichter Pawlo

Tschubynskyj schrieb im Herbst 1862 das patriotische Gedicht, das später

zur Hymne wurde, lange bevor es die Ukraine als eigenständigen Staat gab.


Die Welt ist seit dem 24. Februar nicht mehr so, wie sie vorher war. Matria

macht Musik, die zu einer Zuflucht wird, die Menschen verbindet – in einer

Weltlage, die erst zögerlich in der Alltagsnormalität vieler Menschen

ankommt und jeden Tag aufs Neue das bis dahin Vorstellbare sprengt.


Es begann mit der Stimme damals, als die Leute noch keine Instrumente

spielen konnten. Der Rest folgte diesem Beispiel. Um die Seele zu

beruhigen und die Kraft zum Überleben zu wecken, wurde in den

schwierigsten Zeiten gesungen und gespielt. Das Duo Matria ist ein

Manifest des Lebens, der Freude und der Schönheit als Antwort auf die heutige Zeit.


Tamara Lukasheva - Gesang

Matthias Schriefl - div. Blechblasinstrumente



Teil 2: David Helbock / Julia Hofer Duo

Foto (c) Severin Koller


David Helbock, Aushängeschild des österreichischen Jazz, begeistert mit seinen Projekten weltweit das Publikum auf Festivals aller Kontinente. Seine Virtuosität und Kreativität haben ihm zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, darunter mehrere Preise beim weltgrößten Jazz Piano Solo Wettbewerb in Montreux (CH) sowie den „Outstanding Artist Award“ des österreichischen Bundes.

 

In seinem neuesten Projekt hat Helbock die vielseitige E-Bassistin und Cellistin Julia Hofer aus Wien als Duopartnerin gewinnen können. 

Hofer hat bisher vor allem in der Popwelt auf sich aufmerksam gemacht, sei es durch Tourneen mit den No Angels oder Auftritte in deutschen TV-Shows wie der von Stefan Raab. 

Neben ihrer beeindruckenden Online-Präsenz auf YouTube, wo ihre Videos für die Firma Thomann Millionen von Bassfans begeistern, widmet sie sich nun gemeinsam mit David Helbock intensiver dem Jazz.

 

Im Herbst 2025 hat das Duo ein neues Album beim international renommierten Label ACT Music veröffentlicht welches gleich von der „TheTimes“ (UK) zu den besten Jazzalben 2025 gewählt wurde. 

Das Album verspricht eine faszinierende Mischung aus ruhigen, träumerischen Eigenkompositionen und groovigen Jazzstücken, die den unverwechselbaren Stil von Helbock und Hofer tragen und wird auch noch durch spannende Gastmusiker*innen ergänzt.

 

Mit einfallsreichen Effekten, rhythmischen Percussionelementen im Flügel und dem dynamischen Wechsel zwischen Cello und E-Bass verspricht dieser Abend ein außergewöhnliches Klangerlebnis und eine musikalische Reise voller Emotionen und Innovationen.


David Helbock - Piano

Julia Hofer - E-Bass, Cello

Donnerstag

22. Januar 2026

Beginn: 19:30 Uhr


Eintritt:        29 €

ermäßigt*:  14 €

an der Abendkasse


Clubmitglieder haben freien Eintritt


Tickets:

Im Vorverkauf über  reservix an allen bekannten Vorverkaufsstellen

25 € / ermäßigt* 10 €

(zzgl. Servicegebühren)


*(Schülerinnen und Schüler, Studierende, Azubis, Schwerbehinderte GdB50 mit gültigem Ausweis)

oder online


Einlass ab 18:30 Uhr


Bei unseren Konzerten gibt es freie Platzwahl. Plätze können nicht reserviert werden.


Bemerkung am Rande

Zu unserem Jubiläumsfestival 65 Jahre Jazzclub CAVE 61 starten wir mit zwei ganz besonderen Duos.


Den ersten Teil gestaltet das Duo Matria. Ein außergewöhnliches Zusammenspiel von Gesang und Blechblasinstrumenten. Der Funke Heiterkeit und Lebensfreude springt unweigerlich auf das Publikum über.


Im zweiten Teil dürfen wir den Stücken des Duos Helbock/Hofer lauschen. Der Wechsel zwischen Cello und E-Bass, gepaart mit dem rhythmischen Pianospiel, Percussionselemente inklusive, sorgt für ein emotionales Klangerlebnis.


So unterschiedlich die musikalische Ausdrucksweise dieser beiden Duos auch ist. In ihrer Genialität und Besonderheit begegnen sie sich in einer Liga. JS


Jazzlounge im K2acht

im Anschluss an das Konzert

Wer bei einem gemütlichen Drink und angenehmen Gesprächen den Abend ausklingen lassen will, hat im Restaurantbereich die Möglichkeit dazu.


Mit cooler Loungemusik runden den musikalischen Abend ab:

Werner Acker - Gitarre

Thomas Bauser -   

   Hammond

Herbert Wachter - Drums

und Überraschungsgäste??